2 Jahre SCG

Standpunkte


Gruppe

Die damals bestehenden Erft Supporters Süd 2007 gründeten sich am 06.11.07. Nach einigen Problemen innerhalb der Gruppe fassten wir den Entschluss, uns in die Supporters Crew Grevenbroich 2008  umzubenennen (Mehr dazu bei: Über Uns). Wir alle sind gute Freunde, verstehen uns gut und unternehmen auch sehr viel außerhalb der SCG miteinander. Gute Stimmung unter den Mitgliedern ist Priorität. Unsere Gruppe besteht offiziell aus 26 Personen. Jedoch haben wir es nur beim TuS geschafft, alle Mitglieder mitzuziehen. Bei den anderen Ligaspielen gibt es einen Kern, wie es in jeder Gruppierung der Fall ist, aus 10-15 Leuten. Über den Kern hinaus gibt es dann immer welche, die zu manchen Spielen kommen und zu manchen nicht. Da gibt es immer Abwechslung. Jedoch sind wir damit nicht zufrieden und wollen dies in Zukunft ändern, sodass wir vielleicht mal auf einen Schnitt von 20 Personen kommen. Unser Material kann sich sehen lassen und ist mit den Anfangszeiten nicht mehr zu vergleichen. Man kann eine deutliche Steigerung sehen. Zum Support: Auch hier kann man es nicht mit früher vergleichen. Wir haben einen lautstarken und abwechslungsreichen Gesang mit selbstkreierten Lieder. Auf den Videos kommen diese nicht besonders gut rüber, da dort fast immer das selbe zu sehen ist. Jedoch wissen wir, dass wir viele eigene Lieder haben und auch Melodien, die kein anderer Verein hat. Texte sind nie kopiert, nur Standartlieder wie Shalala- und Ole-Gesänge, die aber jeder Verein hat. Durch bislang Shirts, Pins und Aufkleber konnten wir unsere Gruppe präsentieren. In naher Zukunft werden noch Kapuzipper und Seidenschals folgen. Alles in Allem muss man sagen, sind wir schon sehr weit für das Alter und die Unerfahrenheit der Gruppe. Jedoch liegt noch viel Arbeit vor uns, die wir möglichst bald erledigen wollen.

Mitgliedschaft
Zu diesem Punkt gibt es bei uns keine besonderen Regeln. Wer Lust hat auf einen anständigen Support bei der SCG, sollte uns möglichst bei den Spielen kontaktieren, um sich gegenseitig erst mal kennenzulernen. Wenn es für uns und für dich passt, werden dir keine Steine in den Weg gelegt. Jedoch nehmen wir nicht jeden X-Beliebigen in die Gruppe auf.

Ziele

Unser Ziele sind es mit Gesang, Fahnen, Doppelhaltern, Transparenten und Trommeln auf uns aufmerksam zu machen und damit den FC Süd zu unterstützen. Ziele für die Zukunft werden sein, gemeinsam mit dem Verein viel zu erreichen, sie auf dem Platz, wir auf den Rängen, mit weiteren Aktionen auf uns aufmerksam zu machen und ein paar Spiele mehr zu supporten, als bisher. Weiterhin werden wir versuchen, die Größe der Gruppe zu steigern und einen noch abwechslungsreicheren und vor Allem lauterern Support zu gestalten.

Freunde
Im Namen der ESS gab es bereits Kontakte zu Gruppen, wie den Ultras FSS, Supporter Hoisten und dem Harten Kern Gustorf. Jedoch entsprach deren Vorstellung einer Supporter-Gruppierung nicht unserer. Übers Internet erhielt man weitere Anfragen zu einer Freundschaft. Doch, wenn Gruppen direkt nach einer Freundschaft fragen und das übers Internet, ohne dass man sich einmal kennengelernt hat, merkt man, dass diese Gruppierungen nicht sehr viel Ahnung haben. Deshalb ließen wir uns auch gar nicht auf diese Anfragen ein. Die einzige wirkliche Freundschaft bestand seit dem 17.05.09 mit der United Novesia vom VfR Neuss. Erste Kontakte entstanden bei der Hallenkreismeisterschaft Endrunde im Januar 2009. Dabei vielen Tage vor dem Turnier folgende Zitate im Internet: "Ihr werdet schon sehen" oder "Wartet nur ab". Doch während des Turniers bemerkten wir und sie, dass man ca. auf dem gleichen Niveu ist und es entwickelten sich Sympathien zwischen den beiden Gruppen. Nach dem Turnier trat man in Kontakt und sprach eine beidseitig gewollte Freundschaft an. Der erste Besuch erfolgte dann beim Spiel von uns gegen Odenkirchen am 17.05.09 von den Neussern. Alles sah nach einer super Freundschaft aus, zumal in dem selben Jahr die Neusser noch zu unseren Spielen nach Dormagen, gegen Giesenkirchen und TuS GV kamen und wir zu den Spiele von ihnen nach Dormagen und gegen VfB Hilden. Doch dann kam der völlige Wendepunkt... Die Neusser kündigten ohne jede Vorwahnung die Freundschaft. In Neuss gibt es eine kleine Teilung zwischen jung und alt. Jung wollte uns, alt eher nicht. Deshalb entschieden sie sich zu diesem Schritt. Wir waren alle sehr überrascht. Also entschlossen wir uns eigentlich ohne irgendwelche Freundschaften, die bei anderen Gruppierungen Überhand nahmen, weiterzumachen.

Feinde
Mittlerweile dürfte sich rumgesprochen haben, dass eine extreme Feindschaft mit dem TuS Grevenbroich vom Schlossstadion herrscht. Diese besteht schon seit gefühlten Ewigkeiten und nicht erst seit dem es unsere Gruppierung gibt. Sowohl für die Senioren als auch für die Junioren ist dieses Spiel immer etwas besonderes. Die Sportanlagen beider Vereine liegen gerade mal 2 Km voneinander entfernt, sodass man von einem richtigen Stadtderby reden kann (Für uns vergleichbar wie 1860 - FC Bayern oder Celtic - Rangers). Durch die Gründung unserer Gruppierung und seitens des TuS der Red Lions mit Untergruppe Chaoten GV, wurden die Derbys 2007 und 2008 zu einem richtigen Highlight. Sogar Team Grün musste bei beiden Spielen eingreifen, das sogar mit Zivis und nicht zu knapp. Ob man darauf stolz sein kann, ist eine andere Sache. Doch die Fans der Tussen lösten sich Ende 2008 auf. Die folgenden Derbys waren und werden dadurch natürlich nicht mehr so interessant, jedoch freuen wir uns auf jedes weitere. Eine zwischenzeitliche Feindschaft ergab sich 2008 mit den "Ultras" Fischeln. Übers Internet pöbelten sie uns andauernd an und drohten uns auf der heimischen Südanlage auseinander zu nehemen. Jedoch kam es letztendlich so, dass sie vor uns wegliefen.  Danach folgte die Auflösung. Während der Saison erhielt man immer wieder irgendwelche leeren Drohungen von irgendwelchen Gruppierungen, die es zum Teil gar nicht gab. Doch dies ist nur Mumpitz  im Gegensatz zu der Feindschaft mit den rot-weißen Hunden vom Turn- und Spielverein.

Verein
Der FC Süd besteht erst seit 1977 und ist ein Zusammenschluss aus den Vereinen, VfB Allrath, BSC Barrenstein / Oekhoven und dem FC Neuenhausen, welcher der älteste Verein ist und 1912 gegründet wurde. Deshalb auch 1.FC Grevenbroich Süd 1912/77. Höher als Landesliga hat man noch nie gespielt, jedoch wird man dies in geraumer Zeit in Angriff nehmen. Die Bindung unserer Gruppe zum Verein ist sehr gut. Viele von uns spielen selbst in der Jugend oder sind Trainer und daher kennt man sich. Die Spieler akzeptieren uns total, manche Spieler mehr, manche weniger. Man merkt schon, wer sich um uns kümmert und wer nicht. Der Vorstand akzeptiert uns im Prinzip auch. Natürlich gab es Sachen wo der Vorstand nicht drüber hinweggucken konnte, jedoch wird über so etwas geredet und es werden Lösungen gefunden. Mit beiden Parteien hat man auf Feiern des FC Süd schon das ein oder andere Bierchen getrunken. Man versteht sich einfach. Diverse Geldspenden von Spielern und Vorstand bestärken diese Annahme. Peter Hannapel, Beisitzer der 1. Mannschaft und Taxifahrer, ist sozusagen unser Fanbetreuer. Dieser Mann ist einfach nur Klasse und kümmert sich um uns, wie kein anderer. Letztlich bekam man die Einladung zum Saisonabschluss mit der Mannschaft auf Malle zu fliegen. Diese ganzen Dinge würden nicht stattfinden, wenn sie etwas gegen uns hätten. Wir hoffen, dass das gute Verhältnis weiterhin so bestehen bleibt. Auf erfolgreiche Jahre!

Grevenbroich
Die Stadt der Energie, Die Stadt des Horst Schlemmers. 65.000 Einwohner davon 6000 in der Südstadt und 3000 in Neuenhausen. Diese beiden Stadtteile sind unsere Heimat, wo unser FC zu Hause ist, wo man sich trifft, wo man feiert. In Neuenhausen liegt die Sportanlage und es ist der Ort des besten Schützenfestes der Welt. Besonderheiten sind der Welchenberg, die Halde und das Indianertal, dass durch den Weltkrieg und deren Explosionen nun einen Fahrradparkour mit Löchern, Abhängen und Rampen aufweist. Neuenhausen und die Südstadt, die als Türkenviertel von GV angesehen wird, trennen nur eine Autobahn und man kann die Wolkenkratzer der Südstadt schon von weitem erkennen. Verbunden ist man durch die Südbrücke. Hier hat man seinen Zusammenhalt, seine Freunde. Das Feindesland der Tussen liegt 2 Km davon entfernt in der Stadtmitte. In Grevenbroich steppt nachts nicht der Bär, aber man hat seine Stammkneipen, die ihren Zweck erüllen. Der Bahnhof GV bringt einen jedoch schnell, nach Köln, Neuss, Mönchengladbach oder Düsseldorf. Grevenbroich erfüllt halt den Zweck einer Stadt mit Einwohnern, die alles notwendige hat.
Uns kriegt hier niemand weg, denn es ist unsere Heimat.

Politik
Wir sind ein unpolitischer Zusammen- schluss des 1.FC Grevenbroich Süd 1912/77. Innerhalb der Gruppe ist Politik unserer Meinung nach nicht angebracht. Das Thema gehört überall hin, aber nicht zum Fussball. Außerhalb der Gruppe, interessieren sich auch nur sehr wenige für Politik. Außerdem gehen die Meinungen dort so auseinander, dass man hier nichts einheitliches und allgemeines niederschreiben kann.

Ultra
Alle aus unserer Gruppe haben einen oberklassigen Verein als erste Wahl; der FC Süd ist nur ein Hobby. Deshalb kann man den Ultra-Gedanken nicht in dem Maße umsetzen, dass man es Ultra nennen kann. Viele von uns haben Ahnung davon und interessieren sich für die Ultras-Bewegung. Doch wir, die Supporters Crew Grevenbroich, wollen weder Ultras darstellen noch welche sein. Wir wollen lediglich den FC Süd mit vollem Elan und Zusammenhalt unterstützen, was auch unser Name wiederspiegelt: SUPPORTERS CREW! Wir hoffen, dass uns keiner in den falschen Hals kriegt. Wir sind, wenn überhaupt, nur etwas für die Zukunft, denn unser Alter und unsere Unerfahrenheit lässt momentan noch nicht viel zu. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass es gut enden kann. Deshalb hält uns auch nichts und niemand davon ab unsere Ziele zu erreichen, vorallem nicht die, die uns als Möchtegern-Ultras bezeichnen!

Moderner Fussball
In der Landesliga hat man sehr wenig damit zu tun. Jedoch, wie schon oben beschrieben, sind wir interessiert an sowas und man informiert sich. Deswegen haben wir eine ganz klare Meinung und die ist "gegen den modernen Fussball". Sponsoren schön und gut, ohne diese gäbe es kein Fussball auf diesem Niveu. Aber, dass eine Firma oder ein Mann zich Millionen in einen Verein steckt und nur des Geldes wegen aufsteigt, kann man da noch stolz drauf sein? Der Verein hat in dem Sinne nichts zum Aufstieg beigetragen. Also keine Tradition und keine Mentalität. Ein Fall ist Hoffenheim, die durch Dietmar Hopp finanziert wurden. Ein weiterer, ziemlich neuer, Red Bull Leipzig, die, wie der Name schon sagt, von Red Bull finanziert werden. Dort wird nun auch ein Durchmarsch in die oberen Ligen angestrebt. Eigentlich braucht man keine weiteren Worte darüber verlieren. Entweder man ist "gegen den moderen Fussball" und arbeitet somit mit ein bisschen Verstand eines durchschnittlichen Fans oder man ist "für den modernen Fussball" und erfreut sich darüber, dass eine Mannschaft ohne Tradition die Liga aufmischt. Wenn plötzlich jemand Kohle in den FC Süd steckt und wir somit einen Durchmarsch bis in Liga 3 starten, wäre das alles andere als geil. Jedoch ist es unser Verein. Man müsste dann abwägen und eine Lösung finden. Das kann man aber erst sehen, sobald es soweit ist. "Gegen den modernen Fussball"!

Pyro
Zunächst einmal sei gesagt, dass wir dem Thema 'Pyro' recht positiv gegenüber stehen, denn wir betrachten das kontrollierte Abbrennen von Pyro-Artikeln als normales optisches Supportmittel. Normal sollte man meinen, dass man mit Pyroaktionen in der Landesliga (1. Mannschaft), Kreisliga B (2. Mannschaft) und Kreisliga C (3. Mannschaft) keine Schwierigkeiten bzw. Probleme haben sollte, doch in letzter Zeit  wurden wir vom Gegenteil überzeugt. Während wir anfangs nur Probleme mit den Unparteiischen und dem Vorstand hatten, schaltete sich am letzten Spieltag der Saison 2009 in Dormagen sogar noch der Verband ein, welcher dem Verein auf Grund unserer Pyoaktion eine Strafe von 150 Euro aufbrummte. Daraufhin folgten vereinzelte Gespräche mit Vorstandsmitgliedern, die uns ebenso freundlich, wie auch deutlich daraufhin wiesen, dass so etwas nicht sein darf. Die gesamte Situation gab uns zu denken, denn das letzte was wir als Gruppe wollen ist es unserem Verein zu schaden.  werden uns überlegen müssen, wie wir künftig mit dem Thema 'Pyro' umgehen, wobei wir grundsätzlich nicht darauf verzichten wollen. Genauso wenig wollen wir uns von derartig Unsinnigen Strafen des Verbandes abschrecken lassen.

A.C.A.B.
Ganz klar Ja, wenn es um den Schwerpunkt Fussball und deren Fans geht. Was sich die Polizei für ein recht rausnimmt, voreilige Schlüsse über Fussballfans, meist Ultras zu ziehen und sie anders zu behandeln, als in ihren Augen "normale" Menschen, geht unter keine Kuhhaut. Wir bekommen viel über Polizeimaßnamen bei Fussballeinsätzen mit, da wir viele in der Gruppe haben, die sich dafür interessieren oder selbst bei ihrem eigenen Verein davon mitbekommen. Selbst hatten wir keine besondern Vorfälle mit der Polizei. Lediglich beim Derby mussten wir Team Grün ertragen, jedoch kam es nur zu Handgreiflichkeiten durch Zivis, seitens des TuS. Dennoch muss jeder einfach einsehen, dass die polizeilichen Maßnahmen einfach überzogen sind. Wer sagt die Polizei macht genau das richtige und es trifft schon die Richtigen, der sollte sich erstmal ein paar Fragen stellen... A.C.A.B. - All Cops Are Bastards.
 

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